
10 Vorteile mit badista vor dem Handwerkergespräch
1. Das Budget: Wie viel kostet ein modernes Bad?
Einfache Frage, schwierig zu beantworten. Das hängt von vielen Faktoren ab: Raumgröße, Produktauswahl, Sonderwünsche usw. Umso wichtiger, dass du dir vorher ein Budget setzt. Wie viel Geld bist du bereit, für die Badsanierung zu investieren? Bedenke, dass neben den Materialkosten auch die Arbeitszeit des Handwerkers zu Buche schlägt. Als Richtwert empfiehlt es sich, etwa 10 Prozent des Badbudgets on top als Puffer einzuplanen, um unvorhergesehene Kosten abzudecken. Noch ein Tipp: Informiere dich über Förderungen bei der Badsanierung.
2. Die richtige Wahl: Den passenden Handwerker finden
Welcher Handwerker ist der richtige? Den zu finden kann eine Herausforderung sein. Es lohnt sich, Meinungen einzuholen oder im Internet nach Bewertungen und Empfehlungen zu suchen. Noch besser: Frag im Familien- und Freundeskreis, wer einen guten Rat und vor allem praktische Erfahrungen gesammelt hat. So sorgt dein privates Netzwerk für die perfekte Vorauswahl.
3. Vorbereitung ist alles: Fragenliste für das Handwerkergespräch
Eine sorgfältige Vorbereitung auf das Handwerkergespräch ist entscheidend. Erstelle dir eine Fragenliste, am einfachsten in einer Notiz-App auf deinem Handy. Wann immer dir eine Frage in den Sinn kommt, schreib sie auf. Vor dem Erstgespräch mit dem Handwerker gehst du die Fragen noch einmal durch, ergänzt oder ordnest sie. Davon profitierst du genauso wie der Handwerker.
4. Die beteiligten Gewerke: Welche Handwerker werden benötigt?
Überlege dir, welche Gewerke du voraussichtlich für dein Wunschbad brauchst. Fliesenleger, Sanitär- und Heizungstechniker, Elektriker, Tischler, wen noch? Informiere dich gründlich, welcher Betrieb für dich infrage kommt und frag frühzeitig nach deren Verfügbarkeit. Falls du unsicher bist, hör auf die Empfehlung des Handwerkers, dem du vertraust. Er wird schon mit vielen Gewerken zusammengearbeitet haben und nur die empfehlen, hinter denen er steht.
Die Verbraucherzentrale gibt hier auch wichtige Tipps, was im Umgang mit Handwerkern alles zu beachten ist:
5. Inspirierende Badplanung: Möglichkeiten eines modernen Badezimmers
Für eine gelungene Badplanung ist es wichtig, sich ausführlich über die Möglichkeiten eines modernen Badezimmers zu informieren. Schau dir möglichst viele Optionen an, egal ob im Internet oder in einer Badausstellung vor Ort. Dokumentiere deine Inspirationen, also alles, was dir wichtig ist, am besten mit Bild und Infotext.
Hier sind noch ein paar Inspirationen für deine Badplanung.
6. Baustellenzeit: Ein Ausweichort für den Alltag während der Bauzeit
Ein neues Bad baut sich nicht über Nacht. Plane einen Ausweichort für die Baustellenzeit ein, an den du für den Toilettengang und deine täglichen Pflegeroutinen ausweichen kannst. Es ist ratsam, das im Vorfeld zu überlegen, so ersparst du dir Unannehmlichkeiten.
7. Rücksichtnahme auf Nachbarn: Kommunikation und Parkmöglichkeiten während der Bauphase
Du gönnst dir ein neues Bad oder eine umfangreiche Badsanierung in den bestehenden vier Wänden? Dann bedenke bitte: In der Bauphase kann’s laut werden. Bevor die Handwerker anrücken, informiere deine Nachbarn über die bevorstehenden Arbeiten, das erspart dir Verstimmungen. Kümmere dich auch darum, wo die Handwerker in der Bauphase parken können, ohne dass jemand anderes verärgert wird. Je früher deine Organisation steht, desto reibungsloser gestaltet sich der Ablauf der Arbeiten.
8. Vertrauen aufbauen: Zeit für ein Vorgespräch mit den Handwerkern
Nimm dir ausreichend Zeit für ein Vorgespräch mit den am Bad(um)bau beteiligten Handwerkern. Das räumt nicht nur Unklarheiten im Vorwege auf, es hilft dir auch dabei, ein vertrauensvolles Verhältnis zum Bauprofi aufzubauen. Ein solches Gespräch bietet die Möglichkeit, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen, falls nötig.
9. Offene Kommunikation: Themen ansprechen, die vermieden werden sollten
Sprich im Vorfeld auch die Themen gegenüber dem Handwerksprofi an, die man ungern erleben möchte, zum Beispiel Lieferengpässe, Haftungsfragen oder mögliche Kostentreiber. Eine offene Kommunikation ermöglicht es beiden Seiten, besser vorbereitet zu sein und etwaige Probleme rechtzeitig anzugehen.
10. Wertschätzung und gute Zusammenarbeit: Ein freundliches Verhältnis zu den Handwerkern
Last but not least: Behandele die Handwerker deiner Wahl wie Freunde auf Zeit. Die Wahrheit ist: Gute Handwerker sind sehr gefragt. Auch wenn du sie natürlich für ihre Dienstleistung bezahlst, schadet es nicht, die Zweckbeziehung mit Höflichkeit und Wertschätzung zu garnieren. Ein gutes Verhältnis kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn du nach Abschluss des Bauprojekts noch Anliegen hast.

„Ich hoffe, ich konnte dir vor deinem Bauprojekt noch einige wichtige Tipps mit auf den Weg geben!„
CINDY VON BADISTA
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