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Handy mit Apps auf Smart Home im modernen Badezimmer

Das Bad der Zukunft: Digitalisierung deines Badezimmers

badista wagt einen Blick in die Zukunft.
Von: Cindy
6 Minuten Lesezeit
| zuletzt aktualisiert am 21. August 2023

Inhalt

Nach dem lesen dieses Artikels weißt du:
  • Was du mit Smart Home bereits jetzt schon realisieren kannst
  • Wie dein Bad der Zukunft aussehen könnte
  • Wie du dein WC vorwärmen kannst, noch bevor du aufstehst.
    „Nice to have“ oder eher „Must have“? Diese Frage lassen wir mal offen…
  • Eher haptische Schalter oder lieber fast forward?  „Hand aufs Smartphone Herz“
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Technik-Freaks lieben es...

…wenn alles im Haus vernetzt ist. Wenn per Knopfdruck das Licht gedimmt oder die Heizung reguliert werden kann, ohne, dass wir aufstehen müssen. Willkommen in der Welt der Heimautomation! Smart Homes, also intelligente Häuser, sind bereits Realität. Mit Sprachsteuerung, Apps und Co. lässt sich im Haus alles bequem vom Sofa aus steuern. Hast du schon eine Alexa? Auch dein Handy kann ein wichtiger Teil deines Smart Homes sein.

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Digga, die Technologie ist am Evolvieren!

Deine privaten Räumlichkeiten, wie das Badezimmer, werden Teil des technischen Wandels sein. Klar, für manche ist der Gedanke an eine vollständig digitalisierte Welt gruselig, aber andere sehen darin das Potenzial, ihren Komfort, ihre Gesundheit und ihre Sicherheit zu optimieren. Deshalb haben wir ein paar Technologien aufgelistet, die du dir irgendwann in deinem Badezimmer der Zukunft einbauen kannst.

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Das Bad der Zukunft – So könnte es aussehen

Spiegel

So unglaublich es klingen mag, smarte Spiegel gibt es bereits: 

  1. Der VAHA Fitness Spiegel zum Beispiel, ist ein interaktiver Spiegel, mit dem du zu Hause trainieren kannst. Die Einheiten werden dabei auf dich spezifiziert und es gibt verschiedene Workouts und Trainer.   
  2. Auch kleinere Versionen eines Gesundheitsspiegels gibt es schon zu kaufen. Zum Beispiel den HiMirror, welcher dir Auskunft auf den Zustand deiner Haut gibt und dir passend dazu die richtigen SkincareProdukte anzeigt. Zudem kannst du über diesen Spiegel auch Social Media nutzen und dir dein Makeup per Einstellung in verschiedenen Einfallwinkeln oder Licht- bzw. Farbstufen ansehen.  
  3. Der iMirror hat zwar keine Scan-Funktionen, kann dir aber das Wetter, die Uhrzeit, Innen– und Außentemperaturen   anzeigen und vieles mehr. Ziemlich praktisch oder? Der Spaß kostet rund 260,00€ und ist auf Amazon in verschiedenen Größen bestellbar.  
Ein erwachsener Mann mit Smart-Home-Technologie in der Dusche zu Hause.
Der Mensch von morgen genießt sein Duschritual mit Hilfe von Smart-Home-Technologie.

Badewannen und Duschen

Es gibt viele Ideen, wie die Dusche oder Badewanne der Zukunft aussehen könnte: Von intelligenten Duschen, die dich warnen, wenn deine Duschprodukte aufgefüllt werden müssen und dir helfen, Wasser zu sparen, bis hin zu Badewannen, die mit Farbtherapie Stress abbauen. Dabei werden Farben beim Baden oder Duschen eingesetzt, um bestimmte Gefühle in dir auszulösen. Manche Farben beruhigen, andere heben die Stimmung.

Einige Produkte gibt es bereits: Darunter das „Orbital Duschsystem“. Eine Umlaufdusche, die einige Liter Wasser in einem geschlossenen Kreislauf reinigt, erwärmt und verspricht, bis zu 90 Prozent Wasser und bis zu 80 Prozent Energie zu sparen. Die Moen Smart Shower dagegen ist eine digitalisierte Dusche mit Sprachfunktion, die Temperaturvoreinstellungen speichern und aus der Ferne eingeschaltet werden kann.

Smart-Home-Technologie-Schnittstelle auf Telefon-App, Augmented Reality, Internet der Dinge, Innenarchitektur des Zen-Badezimmers mit verbundenen Objekten, Frau Hand hält Fernbedienung Gerät
Die Zukunft des Badezimmers: Eine nahtlose Integration von Smart-Home-Technologie und Innenarchitektur

Toiletten

Obwohl Bidets oder Dusch-WCs in Japan weit verbreitet sind, haben sie sich noch nicht überall durchgesetzt. Im idealen Bad der Zukunft sollte jedoch jeder Zugang zu einem Bidet mit Sitzheizung und Reinigungsdrüsen haben. Es gibt sogar Toiletten, die den Inhalt analysieren können, um die Gesundheit der Benutzer zu überwachen, und nachhaltige Toiletten, die den Wasserverbrauch minimieren – beides wird diskutiert. Diese Produkte sind bereits auf dem Markt und es gibt viele verschiedene Hersteller mit unterschiedlichen Modellen zur Auswahl.

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Leben wir bereits in der Zukunft? ​

Diese Technologien stellen jedoch nur einen kleinen Teil der Möglichkeiten für das Bad der Zukunft dar. Von Körpertrocknern über Zahnbürsten, die den Gesundheitszustand überwachen, bis hin zu Schubladen, die Handtücher aufwärmen, und Bodenbelägen, die bei einem Sturz Alarm schlagen, scheinen die Möglichkeiten endlos. Kombiniert mit automatisierter Beleuchtung und Sprachsteuerung im ganzen Bad scheint das Bad der Zukunft fast zu schön, um wahr zu sein. Dabei ist klar: Viele dieser Technologien, die früher als unrealistisch oder abwegig galten, gibt es bereits.

Wir blicken in die Zukunft und schauen uns eventuelle Bäder an. Trends, die es bis dahin geben könnte und großartige Gadgets, die uns das Leben einfacher machen sollen.

CINDY VON BADISTA

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